Um die größte Krise der Menschheit zu bewältigen, treffen sich unter anderem Politiker auf verschiedenen Konferenzen, um gemeinsame Wege auszuloten. Die jährichen Klimakonferenzen fallen da heraus, weil hier nicht nur Politiker sondern auch Wissenschaftler*innen und Verterter*innen aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammenkommen, wie Wirtschaft, Naturschutzverbänden, Klimaaktivist*innen und auch Menschen, die in ländlichen Räumen in Entwicklungs- oder Schwellenländern leben. Heute nennt man diese Länder auch der globale Süden. Das heißt, indigene Volksgruppen sind vertreten und erheben ihre Stimme für den Schutz ihrer natürlichen Heimat.
Die diesjährige Klimakonferenz, abgekürzt COP27, fand zwei Wochen im ägyptischen Sharm el Sheik statt. Die Ergebnisse waren sehr mau. Es gab einige Erfolge wie der Beschluss zum Einrichten eines Fonds für klimabedingte Schäden und Verluste (Loss and Damage) im globalen Süden. Aber große Schritte hin zu einer schnelleren Transformation, also Umwandlung unserer Wirtschafts- und Lebensweise zu einer, die mit immer weniger fossilen Energieträgern wie Öl, Erdgas und Kohle auskommt, sind ausgeblieben. Deswegen wäre es gut, wenn die Herangehensweise der Verhandler*innen auf den künftigen Klimakonferenzen und auch sonstigen Gipfeln in der Weltpolitik eine neue wäre. Eine, die dem Problem gerecht wird. Dazu hilft ein Blick in den Weltall oder noch besser ein Blick von dort auf unsere kleine blaue Erde.
Mein Kommentar:
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